Die Zeit hat sich um eine Stunde verschoben, das Klima nennt sich subtropisch, d. h. es gibt weniger Palmen, ist aber noch immer feucht und heiss.
Wir waren in einer Quelle baden, die wunderschön kühl, blau und klar war, am Ufer seltsame Baumstümpfe, die wie Stalagmiten aussahen, vielleicht Baumwurzeln? Sehr geheimnisvoller Platz... Im Winter kommen hier die Manatees her und gebären ihre Jungen, jetzt war leider keines mehr da.
Wir sahen noch mehr Gürteltiere, junge diesmal und gar nicht scheu!
Nun sind wir in die Hochsaison gefahren und just war der angepeilte Camping voll. Die Alternative war dann aber auch ganz nett, nur 5 min vom Strand weg unter den Bäumen.
Auf unserem Weg kamen wir am perfekten Städtchen Seaside vorbei, es wurde vor etwa 40 Jahren geplant und dann in Tat umgesetzt. Es war Kulisse im Film "Trueman-Show". Es sieht wirklich extrem proper aus. In einem Musikgeschäft haben wir uns passende Musik besorgt (Country), die Dixie-Chicks sucht man vergebens, hier ist tiefer Süden und man denkt konservativ.
Im nächsten State Park bekamen wir nur Dank unseres schnusigen Gefährts und unsere Dackelblicke einen Platz. Der dazugehörige Strand hatte schon die Auszeichnung "schönster Strand Amerikas". Und der Sand ist wirklich unglaublich weiss. Er wurde in der Weltwirtschaftskrise als Zucker verkauft... Dank der netten Lady am Counter fanden wir auch für die folgende Nacht einen Platz. Hier benutzten wir die heissen Mittagsstunden um mal shoppen zu gehen, Outlet-Stores reihen sich aneinander. Mit reicher Beute kehrten wir zurück.😊
Gestern fuhren wir nach New Orleans, am Abend bekamen wir einen ersten Eindruck der Stadt: Wir sahen den Mississippi-Dampfer "Nanchez" und viel Buntes und Grelles in der Bourbonstreet, ausserdem gute Strassenmusik und die Möglichkeit, sich wahrsagen zu lassen an jeder Ecke...
Freitag, 22. Juli 2016
An weissen Stränden bis New Orleans
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