Am Montag, 14. 7. waren wir im Feriendörfli Listvjanka. Da gibt's ein Museum, wo man alles über den Wundersee erfahren kann, so man des Russischen kundig oder mit Kombinationsgabe gesegnet ist. In einem U-Boot-Simulator kann man virtuell bis auf den Grund des Sees tauchen, im Hintergrund der russische Nonstop-Monolog, tut aber der Freude keinen Abbruch. Es gibt auch ein Aquarium mit vielen Fischen und leider auch drei süssen Robben.
Danach wollten wir zur Sesselbahn um zum schönen Aussichtspunkt zu gelangen. Wir trafen auf ein Rudel aufgeregte Chinesen und eine sehr gemütliche Bahn. Rahel wollte ob der Langsamkeit verzweifeln, aber endlich war es geschafft. Die Aussicht war wirklich toll!
Am Dienstag fuhren wir mit einem Tragflügelboot nach Bolshie Koty, um da drei Tage zu bleiben und die Natur zu geniessen. Wir sind gewandert und haben tatsächlich eine Robbe gesichtet, nur weit weg, aber frei! Es gab viele schöne Schmetterlinge und Blumen, und wir standen mitten im Birkenwald und sahen ihn nicht nur vom Zugfenster aus. Die Unterkunft war sehr gemütlich und wir lernten die russische Küche kennen :-) Natürlich sind wir auch in den See gesprungen, 1 Minute soll für 10 Jahre längeres Leben sorgen... Alle Versuche zusammengezählt müssten wir die Minute locker geschafft haben.
Heute sind wir in Irkutsk angekommen, eine charmante Stadt am Angara-Fluss, besonders die alten Holzhäuser haben es uns angetan. Morgen geht die Zugreise weiter Richtung Mongolei.
Freitag, 18. Juli 2014
Am Bajkalsee
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