Freitag, 31. August 2012
Bryce Canyon
Am Donnerstag sind wir zum Bryce Canyon gefahren, je näher wir kamen, desto kühler und grüner wurde es, eine Wohltat! Es hat sogar geregnet und wir haben erfahren, dass Monsunzeit ist. Am Abend haben wir einen Spaziergang mit einem lustigen Ranger gemacht und viel über die Pflanzen hier und die Entstehung dieser filigranen Wunderwelt aus Kalkstein gelernt. Danach haben wir gefroren! Nachts konnten wir uns endlich wieder mal gemütlich in die Decke kuscheln, heute Morgen war es 14 Grad... Wir haben uns zu einer Wanderung aufgemacht. Mitten hinein ins Märchen führte uns der Weg, erst steil hinunter, dann durch das recht grüne Tal, durch das erstaunlicherweise kein Fluss führt, danach wieder steil hoch. Vorbei an Zwergen, Königinnen, versteinerten Schlössern und Kathedralen wanderten wir, es war unbeschreiblich schön.
Mittwoch, 29. August 2012
Horseshoe Bend und Schifffahrt auf dem Lake Powell
Gestern haben wir uns erst den Staudamm angeschaut und erklären lassen und uns dann aufgemacht, die Hufeisenkurve, die der Colorado-River weiter unten macht, zu besichtigen. Leider waren wir genau zur Mittagszeit da und es war wieder sagenhaft heiss. Der Ausblick war dann aber wirklich sehr schön. Ein Bad im Fluss erfrischte etwas, doch der ersehnte Schatten liess sich erst auf dem Campingplatz unter einem Baum finden. Da blieben wir dann recht bewegungslos, die Hitze tagsüber ist wirklich sehr gross, nachts haben wir uns inzwischen daran gewöhnt, bei 30 Grad zu schlafen.
Heute haben wir eine Schifffahrt auf dem See gemacht und sind von der Seeseite in den Antelope Canyon gefahren. Es war wunderschön!
Heute haben wir eine Schifffahrt auf dem See gemacht und sind von der Seeseite in den Antelope Canyon gefahren. Es war wunderschön!
Dienstag, 28. August 2012
Monument Valley und Antelope Canyon
Am Sonntag sind wir durch das Monument Valley gefahren und konnten uns an der imposanten Kulisse kaum sattsehen. Mit der Geschichte der Vertreibung und Rückkehr der Navajos im Kopf hat uns der Anblick der Tafelberge sehr berührt. Wir wollten Navajo-Schmuck shoppen, es ist uns gelungen :-) Es hatte wunderschöne Dinge und wir die Qual der Wahl. Am Abend haben wir eine weitere Ruine einer Felsenstadt, diesmal leider etwas von weiter weg, angeschaut. Am Montag sind wir weiter Richtung Lake Powell gefahren und gleich beim Antelope-Canyon vorbei gekommen. Eigentlich wollten wir uns nur informieren, aber plötzlich hatten wir Tickets für 10min. später...Also los! Im Canyon war es schlicht unbeschreiblich schön, wirklich so, wie wir es auf Bildern gesehen hatten! Ganz verzaubert kamen wir raus... :-) :-) :-)
Samstag, 25. August 2012
Hovenweep National Monument
Wir haben uns Hovenweep angeschaut, auch Ruinen präkolumbischer Siedlungen, diesmal aber auf dem Boden statt in Felswänden und deshalb etwas weniger beeindruckend. Haben uns an unsere Burgruinen zuhause erinnert. Nun sind wir im Land der Navajo-Indianer angekommen und haben ihre traurige Geschichte nachgelesen...
Freitag, 24. August 2012
Mesa Verde Nationalpark
Der Morgen präsentierte sich etwas freundlicher und wir machten uns auf, in Mesa Verde Ruinen der Pueblo-Behausungen zu besichtigen. Uns erwartete eine ganz besondere Geschichtsstunde! Wir erfuhren von den ersten Siedlern in diesem Gebiet, noch Jäger und Sammler, die sich Behausungen in den Boden gebaut haben. Später kamen "Basketmaker", die die schönsten Dinge aus Jukapalme hergestellt haben, dann die Erbauer der Felsstädte im Mittelalter, einfach unglaublich, was sie geschaffen haben, und alles ist gut erhalten! Auf einer geführten Tour (inmitten vieler deutscher Zeitgenossen) kletterten wir Leitern hoch und krochen durch Tunnel und entdeckten so "Balkony-House". Es hat Spass gemacht!
Donnerstag, 23. August 2012
Canyonlands Nationalpark
Die Nächte werden wieder kühler. Nach einem Tag Pause haben wir uns Richtung Canyonlands aufgemacht. "Island in the sky" wollten wir uns ansehen. Was wir fanden, ist eine unbeschreibliche Canyonlandschaft, die man von einem Hochplateau aus betrachten kann, wieder eine ganz andere, fremde Welt. Die Canyons sind seit Millionen von Jahren ausgetrocknet. Es gibt den Colorado und den Green River, die konnten wir aber von oben nicht sehen. Und dann gibt es Salzberge in Form eines Doms, von denen man nicht genau weiss, wie sie entstanden sind. Es war bewölkt und eine ganz besondere Stimmung am Himmel. Dann hat es angefangen zu regnen und wir sahen einen Regenbogen in der Wüste! Als wir beim Campingplatz ankamen, waren wir die einzigen Gäste. Vor toller Kulisse haben wir Lachs gegrillt :-).
Heute Morgen hat es wieder geregnet und war den ganzen Tag trüb. So gestalteten sich unsere Wanderungen in "the Needels" recht kurz. Nach einem Bad in einem Hot Tub (!) sind wir aber wieder aufgewärmt.
Heute Morgen hat es wieder geregnet und war den ganzen Tag trüb. So gestalteten sich unsere Wanderungen in "the Needels" recht kurz. Nach einem Bad in einem Hot Tub (!) sind wir aber wieder aufgewärmt.
Montag, 20. August 2012
Arches Nationalpark
Wir sind weiter gefahren Richtung Arches Nationalpark. Es ist immer noch sehr heiss, in der Nacht denken wir jeweils mit etwas Wehmut an den Yellowstone zurück. Auf den Wanderungen schütten wir, wie auf allen Touristeninfos ausdrücklich befohlen, literweise Wasser in uns rein und wundern uns über Leute in langen Hosen.
Die Natur hat hier wieder so viel unglaublich Wunderbares zustande gebracht, dass wir uns fühlen wie in einem Traum- oder Märchenland und sehr dankbar sind, dass wir das alles sehen und erleben dürfen. Heute sassen wir unfassbarerweise sogar allein unter so einem majestätischen Bogen, normalerweise sind rudelweise Leute an diesen Stellen anzutreffen, und fühlten uns grossartig. Die Bilder prägen sich uns ein und wir möchten sie nie vergessen.
Die Natur hat hier wieder so viel unglaublich Wunderbares zustande gebracht, dass wir uns fühlen wie in einem Traum- oder Märchenland und sehr dankbar sind, dass wir das alles sehen und erleben dürfen. Heute sassen wir unfassbarerweise sogar allein unter so einem majestätischen Bogen, normalerweise sind rudelweise Leute an diesen Stellen anzutreffen, und fühlten uns grossartig. Die Bilder prägen sich uns ein und wir möchten sie nie vergessen.
Sonntag, 19. August 2012
Goblin Valley
Über Kälte können wir uns nicht mehr beklagen, wir sind in der Wüste und sehnen uns nach Abkühlung, vor allem in der Nacht. Krass, wie nahe die Extreme hier beieinander liegen.
Wunderschön ist es, das Goblin Valley, die Kobolde aus Sandstein, geformt von Wind und Wasser begrüssten uns schon am Eingang des Tals. Uns gingen bei all den lustigen Formen die Augen über vor Staunen. Und der Fels hat alle möglichen Farben, leuchtend rot, dann gelb, sogar grün! Die Schichten im Gestein sind überdeutlich und scharf geschnitten. Dies ist eine ganz besondere Wüste. Und einen ausgesprochen schnusigen Campingplatz mit schattigen Hüttlein an jedem Platz und gar Duschen haben wir gefunden, vor dieser unglaublich imposanten Kulisse. Die Dusche benutzten wir äusserst rege..
Wunderschön ist es, das Goblin Valley, die Kobolde aus Sandstein, geformt von Wind und Wasser begrüssten uns schon am Eingang des Tals. Uns gingen bei all den lustigen Formen die Augen über vor Staunen. Und der Fels hat alle möglichen Farben, leuchtend rot, dann gelb, sogar grün! Die Schichten im Gestein sind überdeutlich und scharf geschnitten. Dies ist eine ganz besondere Wüste. Und einen ausgesprochen schnusigen Campingplatz mit schattigen Hüttlein an jedem Platz und gar Duschen haben wir gefunden, vor dieser unglaublich imposanten Kulisse. Die Dusche benutzten wir äusserst rege..
Freitag, 17. August 2012
Yellowstone
Auszüge aus unserem (papierenen)Tagebuch:
Der Camping ist riesig, wir müssen mit dem Auto duschen gehen, auch eine neue Erfahrung. Wie jeden Morgen hier ist es unglaublich kalt und wir bewundern zeltende Senioren und trinken heissen Kaffee literweise.
Wir haben (nebst etwa 200 anderen Schaulustigen) den Geysir Old Faithful seine Fontäne in den Himmel schiessen sehen.
Elke standen mitten auf einer Kreuzung und ein Bison lag neben einer heissen Quelle, nur eine Armlänge entfernt.
Wunderschöne Wanderung zum Mystik Fall! Die Bäche, Wasserfälle, Wälder, das grüne Leben auf der einen Seite und die lebensfeindlichen Geysire mit ihren Schwefeldämpfen auf der anderen Seite so nahe beisammen, beeindrucken uns.
Etwas weniger schön, ja ziemlich frustrierend, gestaltet sich die Nahrungsbeschaffung. Es hat zwar ganze drei Läden hier in diesem riesigen Park, doch etwas Frisches gibt es nicht, keine Früchte, kein Gemüse. Auch Fleisch für den Grill (Feuerstelle gehört zu jedem Campingplatz), gibts eigentlich nicht. Heute haben wir es mit Würstchen (hässlich, fern jeder anständigen Cervelat), und Speck (gelungen) versucht. Zum Mittagessen gingen wir in ein sogenanntes Grill-Restaurant. Gibt da aber auch nur Burger, Fritten und Sandwiches am Laufband. Auswärts essen macht auch keinen Spass. Wir fragen uns, wie es die Leute hier schaffen, sich ausgewogen zu ernähren. Wahrscheinlich mit den künstlichen Vitaminen, die es in Supermärkten zuhauf zu kaufen gibt...
Auf dem Weg nach Süden und zurück in die Zivilisation so passiert:
Vor uns taucht ein Schild auf "Strassenarbeiten während den nächsten 19 Meilen. 30 min. Verspätung". Wir fahren etwa 10 Minuten. Nichts. Ein neues Schild:"Halte dich bereit zu stoppen!", dann wieder lange nichts. Dann ein weiteres Schild mit Mann und Stoppschild drauf. Wir fahren. Dann endlich taucht besagter Mann wirklich auf! Wir warten 5 min (inzwischen sind 15 der 19 Meilen vorbei). Der Mann weist mich an, links zu fahren, wenn er das Zeichen gibt, sehr langsam und seeeehr vorsichtig zu sein. Wir tuckern also gemütlich links los. Und fahren. Fünf Minuten später TATSÄCHLICH! Rechts von uns taucht eine Strassenmaschine auf. Danach ist der Spuk vorbei. Was gefehlt hat dieses Mal: Ein Auto mit Blinklicht, das permanent hin und her fährt und den Fahrern zeigt, wann genau sie von links nach rechts zurück wechseln sollen...
Der Camping ist riesig, wir müssen mit dem Auto duschen gehen, auch eine neue Erfahrung. Wie jeden Morgen hier ist es unglaublich kalt und wir bewundern zeltende Senioren und trinken heissen Kaffee literweise.
Wir haben (nebst etwa 200 anderen Schaulustigen) den Geysir Old Faithful seine Fontäne in den Himmel schiessen sehen.
Elke standen mitten auf einer Kreuzung und ein Bison lag neben einer heissen Quelle, nur eine Armlänge entfernt.
Wunderschöne Wanderung zum Mystik Fall! Die Bäche, Wasserfälle, Wälder, das grüne Leben auf der einen Seite und die lebensfeindlichen Geysire mit ihren Schwefeldämpfen auf der anderen Seite so nahe beisammen, beeindrucken uns.
Etwas weniger schön, ja ziemlich frustrierend, gestaltet sich die Nahrungsbeschaffung. Es hat zwar ganze drei Läden hier in diesem riesigen Park, doch etwas Frisches gibt es nicht, keine Früchte, kein Gemüse. Auch Fleisch für den Grill (Feuerstelle gehört zu jedem Campingplatz), gibts eigentlich nicht. Heute haben wir es mit Würstchen (hässlich, fern jeder anständigen Cervelat), und Speck (gelungen) versucht. Zum Mittagessen gingen wir in ein sogenanntes Grill-Restaurant. Gibt da aber auch nur Burger, Fritten und Sandwiches am Laufband. Auswärts essen macht auch keinen Spass. Wir fragen uns, wie es die Leute hier schaffen, sich ausgewogen zu ernähren. Wahrscheinlich mit den künstlichen Vitaminen, die es in Supermärkten zuhauf zu kaufen gibt...
Auf dem Weg nach Süden und zurück in die Zivilisation so passiert:
Vor uns taucht ein Schild auf "Strassenarbeiten während den nächsten 19 Meilen. 30 min. Verspätung". Wir fahren etwa 10 Minuten. Nichts. Ein neues Schild:"Halte dich bereit zu stoppen!", dann wieder lange nichts. Dann ein weiteres Schild mit Mann und Stoppschild drauf. Wir fahren. Dann endlich taucht besagter Mann wirklich auf! Wir warten 5 min (inzwischen sind 15 der 19 Meilen vorbei). Der Mann weist mich an, links zu fahren, wenn er das Zeichen gibt, sehr langsam und seeeehr vorsichtig zu sein. Wir tuckern also gemütlich links los. Und fahren. Fünf Minuten später TATSÄCHLICH! Rechts von uns taucht eine Strassenmaschine auf. Danach ist der Spuk vorbei. Was gefehlt hat dieses Mal: Ein Auto mit Blinklicht, das permanent hin und her fährt und den Fahrern zeigt, wann genau sie von links nach rechts zurück wechseln sollen...
Dienstag, 14. August 2012
Yellowstone
Wir sind im Yellowstone Nationalpark angekommen und haben bereits viele Geysire bewundert und Elche und Bisons aus der Nähe studieren können. Diese Tiere sind überhaupt nicht scheu, aber wir haben sie trotzdem nicht gekrault ;-). Den Tag durch ist es heiss, nachts wird es bitterkalt, wir sind etwa auf 2500 m. Handyempfang hatten wir schon lang nicht mehr und auch ins Internet kamen wir nur mit Hilfe eines Spezialisten... Die nächsten drei Tage werden wir kaum erreichbar sein und hier auch nicht posten können.
Samstag, 11. August 2012
Craters of the Moon
Sie passen gut in die an sich schon öde Landschaft, diese Krater. Am Anfang war die Erde wüst und leer, kam uns in den Sinn. Aber sie ist auch faszinierend, diese Kargheit. Umso mehr bewundert man die Kraft des Lebens, die es auch hier schafft, ein Plätzchen zu finden und genug Nährstoffe zum Wachsen.
Freitag, 10. August 2012
Weiter Richtung Osten
Wikipedia weiss über die Gegend, in der wir uns aktuell befinden, folgendes zu berichten: Das Gebiet in einer der abgelegensten Regionen der Vereinigten Staaten wurde erst Anfang des 20. Jahrhunderts näher erkundet... So erstaunte es uns nicht, dass wir auch heute endlos lange und langweilige Strassen antrafen. Mittags fanden wir nur mit Mühe und Not etwas zu futtern, und mit erbeutetem Hamburger ging es weiter Richtung Osten. Eine halbe Stunde vor dem Ziel erreichte uns per Radio eine aufgeregte Sturmwarnung, so kam dann in "the middle of nowhere" doch noch etwas Spannung auf... Glücklich und sturmfrei erreichten wir schliesslich den Campingplatz. Mal gucken, was die Nacht bringt. Morgen gehen wir die "Crater of the moon" erkunden.
Donnerstag, 9. August 2012
Auf dem Weg zu Craters of the Moon
Heute sind wir eigentlich nur gefahren. Auf diesen über 250 Meilen gibt es nichts zu sehen, wurde uns vorher gesagt. Wir haben es geglaubt, konnten uns aber trotzdem nicht vorstellen, wie sehr "nichts" die Sache trifft. Das war bestimmt die langweiligste Fahrt, die wir je gemacht haben: Schnurgerade Strassen und links und rechts eine Art Steppe mit kaum etwas Lebendigem. Es gab zwei Höhepunkte: Nettes und interessantes Gespräch in einem Kaffee mitten im Nichts (da leben Leute!) und ein Bad im Fluss (der plötzlich in dieser Einöde aufgetaucht ist).
Mittwoch, 8. August 2012
Crater Lake Nationalpark
Auch am Montag haben wir in einem (zugegebenermassen saukalten) Fluss gebadet, entsprechend kurz war das Bad. Am Abend hatten wir kein Glück auf dem Campingplatz, war voll, wir fanden dann aber nahe einen schönen Naturparkplatz, wo wir niemanden zu stören schienen.
Am nächsten Tag hatten wir einen Platz auf dem Camping. Wir wollten waschen und faulenzen. Beim Waschen hat ein übereifriger Tumbler uns die Wäsche fast verbrannt und ein mitgewaschenes Etui hat verfärbt. Also sind unsere Kleider jetzt zwar frisch, aber nicht unbedingt sauber. Nun aber ausruhen, dachten wir. Da beschloss Andreas E-Book-Reader zu verschwinden. Eine nervenaufreibende Stunde später wurde er von Rahel gefunden... Danach waren wir erschöpft.
Abends haben wir an einem Campfeuer von einem Ranger indianische Geschichten zu Koyote, Rabe und Nerz gehört.
Heute haben wir den wunderschön blauen Crater Lake bewundert.
Am nächsten Tag hatten wir einen Platz auf dem Camping. Wir wollten waschen und faulenzen. Beim Waschen hat ein übereifriger Tumbler uns die Wäsche fast verbrannt und ein mitgewaschenes Etui hat verfärbt. Also sind unsere Kleider jetzt zwar frisch, aber nicht unbedingt sauber. Nun aber ausruhen, dachten wir. Da beschloss Andreas E-Book-Reader zu verschwinden. Eine nervenaufreibende Stunde später wurde er von Rahel gefunden... Danach waren wir erschöpft.
Abends haben wir an einem Campfeuer von einem Ranger indianische Geschichten zu Koyote, Rabe und Nerz gehört.
Heute haben wir den wunderschön blauen Crater Lake bewundert.
Montag, 6. August 2012
Redwood 2
Wir haben auch den Sonntag hauptsächlich mit borkigen Freunden verbracht. Am Morgen wanderten wir mit einem Ranger durch den Wald und lernten viel Botanisches. Am meisten beeindruckte uns, dass sich Redwood-Bäume im Falle von Krankheit oder ernsthafter Verletzung klonen können, und natürlich die Höhe und das Alter.
Später sind wir weiter gefahren und haben im nördlichsten Teil des Parkes, im Jedediah, noch einmal ein paar ganz besonders grosse Bäume bewundert. Vom Nach-Oben-Gucken haben wir einen ganz steifen Hals bekommen ;-)
Lustige Streifenhörnchen haben wir noch gesehen, einen blauen Vogel und knallgelbe Schnecken (Banana-Slugs).
Abends haben wir noch im Fluss gebadet und die Nacht an der doch ziemlich befahrenen 199. Strasse verbracht...
Später sind wir weiter gefahren und haben im nördlichsten Teil des Parkes, im Jedediah, noch einmal ein paar ganz besonders grosse Bäume bewundert. Vom Nach-Oben-Gucken haben wir einen ganz steifen Hals bekommen ;-)
Lustige Streifenhörnchen haben wir noch gesehen, einen blauen Vogel und knallgelbe Schnecken (Banana-Slugs).
Abends haben wir noch im Fluss gebadet und die Nacht an der doch ziemlich befahrenen 199. Strasse verbracht...
Samstag, 4. August 2012
Klamath, Redwood Nationalpark
Abends wurden wir an ein Campfeuer eingeladen und in die hohe Kunst des Marshmallow-Brätelns eingewiesen, bevorzugt zwischen zwei Kräckern und einem Stück Schokolade ("Schmorrs"genannt) serviert. Auf dem Weg weiter nach Norden haben wir Elche gesehen. Gestern Abend sind wir zu einem richtigen Barbecue gekommen, wir bestellten jeweils das kleinste Stück Fleisch und fanden uns sprachlos vor unseren Riesenportionen wieder... Heute waren wir im Redwood Nationalpark wandern. Die Bäume sind teilweise über 1000 Jahre alt, haben wir erfahren, und unglaublich hoch.
Donnerstag, 2. August 2012
Myers Flat
Am Mittwochabend fanden wir einen schönen Platz direkt am Strand. Es hat sich dann noch ein zweiter Camper (Grösse STI-Bus mit zusätzlich ausfahrbaren Seiten) zu uns gesellt. Von diesen Riesenvehiekeln gibt es unglaublich viele, dann fühlen wir uns jeweils gleich scnuckelig klein und sehr wendig.
In Garberville haben wir die Alternativ-Szene in Kalifornien gefunden mit sehr interessanten Zeitgenossen... Später sind wir durch die Avenue of the Giants gefahren mit wirklich gigantisch hohen Bäumen. Und der Campingplatz, den wir gefunden haben ist sehr schön mit Zugang zum Fluss in dem sich wunderbar baden lässt!
In Garberville haben wir die Alternativ-Szene in Kalifornien gefunden mit sehr interessanten Zeitgenossen... Später sind wir durch die Avenue of the Giants gefahren mit wirklich gigantisch hohen Bäumen. Und der Campingplatz, den wir gefunden haben ist sehr schön mit Zugang zum Fluss in dem sich wunderbar baden lässt!
Mittwoch, 1. August 2012
Sonoma Coast
Unterwegs wollte uns ein Sportwagen genau dann überholen, als es extrem verboten war und rechts von uns ein Polizeiwagen am Strassenrand lauerte, worauf die Polizeisirene ohrenbetäubend losbrüllte und die Polizei die Verfolgung aufnahm und wir fast zu Tode erschraken, weil wir erst nicht wussten, ob wir etwas falsch gemacht hatten. Wir hatten dann etwas Mitleid mit dem Sportwagenfahrer...
Auf dem Weg gab es viele wunderschöne kleine Buchten, in so eine haben wir uns dann gelegt und Andrea ist in den zugegeben saukalten Pazifik gerannt. Zum Schlafen hatten wir ein Plätzchen, wo wir vom Bett aus zugucken konnten, wie die Sonne im Meer versank... :-)
Auf dem Weg gab es viele wunderschöne kleine Buchten, in so eine haben wir uns dann gelegt und Andrea ist in den zugegeben saukalten Pazifik gerannt. Zum Schlafen hatten wir ein Plätzchen, wo wir vom Bett aus zugucken konnten, wie die Sonne im Meer versank... :-)
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