Der letzte Camingplatz lag direkt am Meer, und das Wetter war toll! Den VW zurückgeben war eine Sache von weniger als 5 min. Nicht mal ins Innere haben sie geschaut, dabei hatten wir uns mit Putzen Mühe gegeben! Grmpf.
Dublin hat uns gut gefallen. Lebendig, musikalisch, schöne Gebäude, spannende Führungen, eine wunderbare alte Bibliothek, bunte georgianische Türen und eine Führung mit Schauspiel in die irische Mythenwelt.
Nun ist die Reise zu Ende, wir warten auf den Flug.
Montag, 3. August 2015
Dublin
Samstag, 1. August 2015
Freitag, 31. Juli 2015
Brù Na Bóinne
Dank schönem Wetter (oh ja!) besuchten wir vorgestern erst eine tolle Burgruine, fast überhängend über dem tosenden Meer (ein Teil sei auch mal abgestürzt), danach durchwanderten wir ein Tal mit Wasserfall, durchaus hübsch, leider mit kaffeebraunem Wasser, später gabs noch mehr tolle Aussicht und Strände mit schwarzen Lava-Kieseln. Gestern fuhren wir ziemlich weit Richtung Dublin, unterwegs beobachteten wir Vögel und entdeckten plötzlich wieder Seehunde (JÖÖÖÖ). Heute besuchten wir das riesige Grab Brú Na Bóinne und waren erneut beindruckt vom Wissen und Können der Jungsteinzeitlern.
Mittwoch, 29. Juli 2015
Giant's Causeway
Und plötzlich war die Sonne da und wir kurz darauf bei Giant's Causeway und alles wunderbar und prächtig! Es ist nicht zu fassen! Heute geht es mit Sonne weiter!!!
Dienstag, 28. Juli 2015
Regen
Mal sintflutartig, mal so fein, dass man denkt, er hätte aufgehört, häufig senkrecht, ab und zu waagrecht, aber bereits den dritten Tag unser ständiger Begleiter. Wir haben versucht, Derry zu erkunden, da gibts eine hübsche Stadtmauer, auf der man die Stadt umrunden kann. Leider waren wir innert Kürze komplett durchnässt. Später wurde im Bus der Ofen angeworfen und die Waschmaschine. Im Camper herrschten bald wüstenartige Temperaturen...
Jeden Tag sagen die, die es wissen müssen: "Morgen wirds besser!" Heute haben wir ein kleines Stück blauen Himmel gesehen! Wir möchten den "Giant's Causeway" sehen, bei gutem Wetter soll man bis Schottland sehen können. Ha.
PS: Hier käme jetzt ein Foto, wegen des Regens gibt es aber keins.
Sonntag, 26. Juli 2015
Auf nach Nordirland
Unterwegs nach Nordirland lasen wir viel über die bewegte Geschichte dieser Gegend und Sagen und Legenden, die es zuhauf gibt. Auf dem Weg besuchten wir ein jungsteinzeitliches Gräberfeld und die höchsten Klippen Europas... Zweiteres wollte erwandert werden. Tolle Sicht, schnuckelige Schafe allenthalben.
Später trafen wir auf ein Freilichtmuseum, in dem man nach Amerika auswandern konnte, hin und zurück in einer Stunde! Die Thematik war sehr berührend, es gibt sogar eine Spezialausstellung zur Titanic.
Freitag, 24. Juli 2015
Burrens, Galway, Sligo
Steinige, karge Landschaft, durchlöchert, vom Gletscher gebildet, und in den Löchern wachsen viele bunte Blumen, spannend. Die Strassen durch die Burrens waren wieder eng, überall darf man 80 oder gar 100 fahren... Galway bot das Arts-Festival mit vielen Strassenkünstlern, es war toll! Der Campingplatz war direkt am Meer, wunderbare Aussicht, neben uns nächtigten unzählige französische Teenager....
In Sligo sahen wir uns die Ruine einer Benediktiner-Abtei an, beeindruckend.
Wir trafen ein sehr nettes älteres nordirisches Ehepaar, der Rest der Reise ist quasi geplant. :-)
Dienstag, 21. Juli 2015
Cliffs of Moher und Aran-Insel
Wir sahen die Cliffs of Moher unvernebelt :-) prächtig! Wir robbten mutig an den Rand und spähten in die Tiefe. Ach ja, neben uns hatten noch viele andere dieselbe Idee, aber etwas abseits hatten wir fast touristenfreie Zone.
Wir fanden einen schnuckligen Campingplatz der rustikalen Sorte. In der Nacht windete es stark und wir waren am nächsten Morgen etwas unsicher, ob wir die Überfahrt auf eine der Aran-Inseln wagen sollten, entschlossen uns dann dazu. Raue See. Einem Teil von uns wurde übel, der andere Teil wähnte sich bereits verloren und auf Meeresgrund. :-( Angekommen zeigte sich die Insel aber von seiner schönsten Seite, wir fuhren mit gemieteten Velos nach rechts, einer Robben-Kolonie entgegen. Und da waren sie, unsere ersten atlantischen Seehunde!! "jöööö" :-) Später erkundeten wir den anderen Teil der Insel, da gibt's ein Schiffswrack, etwas gruselig...
Irgendwann mussten wir leider zurück, wieder raue See... wir haben festgestellt, dass wir uns zur Seefahrt nicht eignen. Trotzdem, es hat sich gelohnt!
Samstag, 18. Juli 2015
Fungie
Was tut man nicht alles, um Tiere in freier Wildbahn zu sehen... das Tier ist in dem Fall der buchteigene Delfin, Fungie, lebt seit über dreissig (!) Jahren hier (wie alt werden diese Viecher??) und besucht werden kann er per Boot, bezahlen muss man erst nach erfolgreicher Sichtung.
Und da war er wirklich! Alle Kameras waren gezückt, doch Fungie ist unglaublich tifig im wieder Abtauchen, mehr als eine Flosse war auf keinem Bild.
Nun erkunden wir das Städtchen Dingle, können uns kaum vorstellen, wie heiss es in der Schweiz ist...
Freitag, 17. Juli 2015
Wasser in allen möglichen Formen
Der Natiolnalpark wurde wegen Regen ausgelassen. Stattdessen machten wir uns auf, die Halbinsel Baera zu umrunden. Wir sahen das Meer und Regen in allen möglichen Facetten, sowie lauter lustige Wolkenformationen. Eine Stichstrasse, ca. 1m breit, führte zu einem kleinen Hafen. Beim Fahren versinken wir in Grün und fühlen uns dschungelhaft.
Heute präsentierte sich das Wetter weit freundlicher, will heissen, es regnet nicht ständig, ab und zu sticht die Sonne hervor, begleitet von orkanartigem Wind... und wir fuhren den Ring of Kerry. Die Landschaft war wieder spektakulär und machte im zeitweiligen Sonnenschein mehr her als gestern.
Nun sind wir in Dingle.
Donnerstag, 16. Juli 2015
Viel Geschichte und etwas Musik
Am ersten Abend waren wir in einem Restaurant mit badeort-ähnlicher Animation. Rhythmisch nur zum Teil begabten Touristen wurde in einem stündigen Workshop das Spielen der irischen Trommel beigebracht, für uns Zuhörer eher anstrengend... Später gabs dann in einem Pub schönere Musik mit einem melancholischen Sänger und seiner Gitarre.
Gestern fuhren wir zum Rock of Cashel, einer beeindruckenden Burg, weithin sichtbar, leider eingerüstet. Etwas abgeschreckt durch ein Rudel deutscher Touristen ü 70 entschlossen wir uns, das Innere der Burg auszulassen...
Unser nächster Stopp war Lough Gur, Ausgrabungsstätte jungsteinzeitlicher Häuser. Da gabs viel Geschichte und eine wunderbare Aussicht auf den mondsichelförmigen See.
In einem kleinen Städtchen haben wir eingekauft, und festgestellt, dass es hier keine Nudel-Kultur gibt. Das einzige Spaghetti-Ähnliche, das wir gefunden haben, waren chinesische Nudeln. Also gabs die mit Tomaten-Hackfleischsauce, schmeckte trotzdem lecker!
Jetzt sibd wir in Killarney, hier gibts den ältesten irischen Nationalpark.
Dienstag, 14. Juli 2015
IRLAND
Wieder sind wir unterwegs, Erkundung der Insel diesmal. Gestern Mittag sind wir in Dublin gelandet und konnten bald darauf unser mobiles Zuhause, ein VW-Bus, liebevoll "Buu"genannt, übernehmen. Okay, links fahren, LINKS! Rechts abbiegen ist schwierig, Kreisel auch, Autofahren ist anstrengend! Völlig geschafft, aber heil, schafften wir es aus Dublin raus nach Kilkenny, inkl. einkaufen. Der Platz ist ruhig, das Städtchen malerisch. Dank der Kühle haben wir prächtig geschlafen, unter Schichten von Decken warm eingepackt. Der Challenge des Tages bestand in der Erklimmung eines schmalen, engen Turmes mit quasi senkrechten Stiegen. Die Aussicht war aber bombastisch, wie auch Kathedrale und Schloss. Wir hoffen auf schöne Live-Musik heute Abend.